Solarmodule für Terrassen und Wintergärten

Tageslicht & Sonnenschutz durch semi-transparente Solarpanele mit Hochleistungssolarzellen

Unsere semi-transparenten Solarmodule mit Hochleistungs-Solarzellen lassen nicht nur ansprechend viel Tageslicht durch, es sorgt auch für eine angenehme Atmosphäre. Gleichzeitig bieten unsere Solarmodule einen Sonnenschutz, so dass eine zusätzliche Abschirmung nicht notwendig ist. Das von uns eingesetzte Solarglas ist äußerst belastbar und robust. So garantieren wir, dass die Module den Anforderungen in verschiedensten Gebieten, auch Schneegebieten, entsprechen und den Richtlinien der Überkopfverglasung genügen.

Für die offenen Überdachungen bei Terrassen ist ein Aufbau als Glas/Glas-Modul ausreichend : in Wintergärten , die als geschlossene Räume eine behagliche Atmosphäre mit entsprechender Wärmedämmung bieten müssen, werden die Solarmodule als Isolierglasverbund ausgeführt.


Wir senken Ihre Stromkosten mit Solarglas

Als langjähriger Spezialist auf dem Gebiet der Solarenergie bieten wir innovative Lösungen rund ums Haus. Ob Terrassen oder Wintergärten, bei uns erhalten Sie echte Hingucker und Schattenspender, die gleichzeitig Ihre Stromkosten sparen.


Unser Service

  • Höchste Qualität
  • Individuelle Angebote
  • Pünktliche Lieferung
  • Verlässlicher Partner
  • Modulanfertigung auf Maß - auch bei bestehenden Rastermaßen


Was spricht für Solarglas?

  • Langlebigkeit
  • Belastbarkeit
  • Hagelbeständigkeit
  • Sicherheit
  • Blendarmut
  • Innovation
  • Erhöhter Solarertrag

Unterschied zwischen normalem Glas und Solarglas

Im Gegensatz zum normalen Fensterglas unterscheidet sich das Solarglas chemisch durch einen geringeren Eisengehalt. Optisch ist bei der Betrachtung der Kanten ein Unterschied zu sehen: das Fensterglas wirkt grün während das Photovoltaikglas klar mit einem leichten Blaustich erscheint.


Was ist Solarglas?

Solarglas - auch Photovoltaik-Glas genannt - ist ein besonderes Glas, das im Gegensatz zum normalem Fensterglas durch den geringeren Eisengehalt eine um 10 % höhere Transmission besitzt. Um diesen Faktor wird auch der Energie-Eintrag in der solaren Anwendung erhöht: neben speziellen architektonischen Anwendungen wird in Photovoltaikmodulen und Solarkollektoren ausschließlich dieses Photovoltaik-Glas verwendet. Dabei werden noch zusätzliche Anforderungen gestellt: da eine Verglasung im Solarbereich hohen mechanischen Belastungen und Wärmeunterschieden ausgesetzt ist, muss das Solarglas gehärtet sein um nicht zu zerbrechen. Gerade gegenüber Schneelasten und Hagel ist die Anforderung an die Bruchfestigkeit sehr hoch. Dabei sollte in der speziellen Anwendung aber auch eine möglichst geringe Glasdicke eingesetzt werden. Das Photovoltaik-Glas wird in unterschiedlichen Dicken ( von 2 bis 19 mm ) und Abmessungen ( bis zu 6 m x 3,21 m ) produziert und kann auch mit individuellen Beschichtungen wie zum Beispiel einer Anti-Reflektions-Schicht hergestellt werden.


Was macht das Solarglas so besonders?

Neben dem geringen Eisengehalt - was zu einer verbesserten Durchlässigkeit der energischen Strahlung führt - ist der Vorspannprozess ausschlaggebend. Durch den thermischen Vorspannprozess bekommt das Solarglas eine bessere mechanische Stabilität. Dabei werden Druckspannungen auf der Oberfläche und Zugspannungen im Inneren des Photovoltaik-Glases aufgebaut. Dadurch kann das Photovoltaik-Glas bei einer mechanischen Einwirkung wie z.B. einer Durchbiegung einer höheren Belastung ausgesetzt werden. Solch ein vorgespanntes Glas - auch Einscheibensicherheitsglas (ESG) genannt - findet man auch in den Seiten- und Heckscheiben von Automobilen: kommt es zum Bruch so zerfällt die Glasscheibe in viele kleine Splitter um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden.


Das Glas in der Photovoltaik-Industrie

Trotz der zunehmenden Bedeutung der Photovoltaik-Industrie macht das Solarglas nur einen sehr geringen Teil der gesamten Flachglasproduktion aus. Bei der Herstellung für die Photovoltaikindustrie wird im Herstellungsprozess zwischen zwei Glastypen unterschieden: das Walzglas (Gussglas) und das Floatglas.

Walzglas-Verfahren: dabei wird die flüssige Glasmasse zwischen zwei gekühlten Walzen zu einem Glasband geformt und mit einer Oberflächenstruktur versehen. Auf einer Kühlstrecke wird das Glasband dann in einem endlos kontinuierlichen Prozess auf Raumtemperatur heruntergekühlt und zu Platten geschnitten. Es ist aber mit diesem Verfahren technisch und kommerziell nicht möglich transparentes Glas mit hochwertigen Oberflächen für den Einsatz im Hochbau herzustellen. Das mit diesem Verfahren hergestellte Solarglas genügt aber im Allgemeinen den Anforderungen für den Solareintrag, da Solarmodule keine optische Durchsicht benötigen. Standardmäßig werden nur Dicken von 3 mm und 4 mm hergestellt.

Floatglas-Verfahren: dieses Verfahren bezeichnet man auch als einen endlos-kontinuierlichen Prozess allerdings wird die Glasmasse in diesem Verfahren auf ein Bad mit flüssigem Zinn ausgegossen.

Aufgrund des Dichteunterschiedes zwischen Glas und Zinn schwimmt die Glasschmelze hierbei als ein Film auf dem Zinn wie Öl, das sich auf einer Wasseroberfläche verteilt. Die Oberflächenspannungen des Zinns und des Glases bewirken, dass sich eine Glasoberfläche mit sehr geringer Rauigkeit und hoher Glattheit ausbildet – man spricht auch von Spiegelglas. Dieses auch als Basisglas bezeichnete Produkt macht ca. 95 % des weltweiten Flachglasgeschäftes aus. Das auf dem kühleren Ende des Bades erstarrte Glasband wird nun fortlaufend herausgezogen und durchläuft anschließend einen ca. 500 m langen Kühlofen, in welchem es verspannungsfrei heruntergekühlt wird. Nach einer optischen Qualitätskontrolle wird das Glasband dann in die Standardgröße 6 m x 3,21 m geschnitten. Es können Glasdicken von 2 bis 19 mm realisiert werden.